Trotz Bounce an der Wallstreet und PBOC: DAX unter Druck

Eigentlich sah es für den DAX am Dienstag gut für eine Rückeroberung der 16.000er Marke aus.

Zum einen waren dort die bullishen Vorgaben von der Wallstreet, die wir in Form eines möglichen Bounces in der gestrigen DAX-Analyse an dieser Stelle thematisiert hatten, hinzu kam dann noch über Nacht die überraschende Zinssenkung der chinesischen Notenbank.

Demnach senkte die chinesische Zentralbank überraschend und zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten die Leitzinsen, resultierend aus dem rückläufigen Kreditwachstum und den steigenden Deflationsrisiken, die sich in den negativen Inflationszahlen vergangene Woche deutlich zeigten.

Doch statt einer Attacke auf die 16.000er Marke geriet der DAX gleich zur XERA-Eröffnung deutlich unter Druck und attackierte die Region um die Vorwochentiefs um 15.700 Punkte und sieht sich mit den US-amerikanischen Aktienmärkten am Nachmittag und infolge eines Bruchs tiefer dem Risiko weiterer Abschläge mit erstem Kursziel im Bereich um 15.500 Punkte gegenüber.

Oberhalb von 15.700 und unterhalb von 16.000 Punkten bleibt der Modus jedoch technisch auf Stundenbasis zunächst neutral, ein Halten der 15.700 und früher oder später erfolgende Rückeroberung der 16.000er Marke machte weitere Aufschläge bis zunächst 16.200/250 Punkte denkbar.
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