13.000 kann gehalten werden, DAX-Bullen hoffen auf Wallstreet

Der DAX hat am Donnerstag zunächst zu einer erneuten Attacke auf die 13.000er Marke und die Vorwochentiefs angesetzt – diese aber halten können.

Im Vergleich zum DAX präsentierten sich der S&P500 und Nasdaq100 relativ stark, eventuell begünstigt durch die Aussagen von FED Chairman Powell vor dem Senate Banking Committee, die zu einem Auspreisen der Erwartung seitens des Terminmarktes auf einen zu restriktiven, geldpolitischen Kurs der US-Notenbank auf den restlichen vier Zinsentscheidungen des Jahres 2022 gesorgt hat.

Eventuell ist die relative Schwäche des DAX eine Reaktion auf die zunehmenden Sorgen der Marktteilnehmer auf eine sich abzeichnende Rezession, die durch einen Gaslieferengpass oder -Stop empfindlicher als ursprünglich erwartet werden könnte und in dem Wissen, dass die europäische Zentralbank keinerlei geldpolitische Munition mehr besitzt, um diese abzuschwächen.

Somit wird die Hoffnung der DAX-Bullen auf den Bullen der Wallstreet liegen und einem initiierten Bruch der 3.800er Marke, eventuell sogar eher der im Monring Meeting thematisierten 3.830er Region.

Durch eine solch bullishe S&P500-Performance wäre im DAX mit einem Test der 13.400er Region in den Wochenschluss zu rechnen, in der kommenden Handelswoche rückte dann die 13.600er Region in den Mittelpunkt des Geschehens.

Sollte es auf der Kehrseite zu einem erneuten Abprall des S&P500 an der 3.800er Marke kommen, würde mit einem Bruch unter die 12.900er Marke der Weg in Richtung März-Tiefs um 12.500 Punkte geebnet.
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