Weekly #Goldpreis Prognose: Besser nicht tiefer als 1.750 USD

Goldpreis Prognose: Der Goldpreis kann sich wieder einmal mustergültig ab dem wichtigen Support erholen. Die Bullen sollten hier das Ruder rumreissen, ansonsten wird es unterhalb von 1.750 USD kritisch.

EINE STUFE TIEFER SUPPORT UND REBOUND

Eine Stufe tiefer ging es in der vergangenen Woche für den Goldpreis. Grund dafür waren, wie wir berichtet haben, steigende Renditen für langlaufende Anleihen sowie ein abrupt gestiegener US Dollar. Dabei hat der Kurs erneut an der mittleren Abwärtstrendlinie einen Support gefunden.

Gleichzeitig stellt sich auch die 1.750 USD je Feinunze Kurszone als eine relevante horizontale Unterstützung dar. Darunter sollte es am besten nicht mehr gehen, denn dann wären Supportzonen rar. Nach oben hin hätten wir jetzt Luft bis zirka 1.820 USD je Feinunze. Dann wird das Widerstandsgefilde breiter. Ein Positives Signal könnte dann entstehen, wenn die obere Korrekturtrendlinie bei 1.830 USD überwunden wird.

US DOLLAR UND ERWARTUNGEN AN CORONA-HILFSPAKET STÜTZEN

Da die zehnjährige Anleiherendite zuletzt weiter gestiegen ist, der Goldpreis sich dennoch gerade erholt, gehen wir davon aus, dass aktuell der schwächere US Dollar, der technisch relevante Support sowie Erwartungen an eine Einigung zum nächsten Corona-Hilfspaket eine Rolle spielen. Man erwartet, dass es zum Ende der Woche soweit sein sollte.

Kann FED Präsident Jerome Powell zudem den Anstieg bei den Renditen im Rahmen seiner Aussage vor dem Kongress in dieser Woche am Dienstag bremsen oder gar stoppen, dürfte dies bei der Erholung im Goldpreis helfen. Die Rendite für US Treasuries hätte charttechnisch betrachtet noch Luft bis 1,42 % bis zum nächsten, wichtigen Widerstand.



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